Verloren.
Vergessen.
Umhüllt von Eiseskälte,
umschlossen von vollkommener Finsternis
weiß ich, dass das Licht existiert,
während unter Vergessenheit begraben
die emotionale Erinnerung an seine Existenz
nur einen Abdruck hinterließ,
einen Platzhalter
für das nächste Mal.
Ich werde wieder das Licht sehen,
und die Finsternis wird diesen Abdruck hinterlassen.
So zirkulieren Hell und Dunkel in meinen Adern,
und der innere Kampf
mit meinem inneren Kreis
bleibt im Verborgenen,
ebenso wie die Angst,
dieser Kreislauf könnte zum Stillstand kommen,
zum falschen Zeitpunkt
an der falschen Stelle.
Jedes Mal wenn ich in einen Kurzzug einsteige lande ich nicht dort, wo ich hinwollte.
Im Grunde genommen, so glaube ich, basiert das alles auf einem Zufallsprinzip oder zumindest auf einem Muster oder einem Algorithmus das ich nicht erkenne oder den ich nicht verstehe.
Es ist nicht so als sei ich ausgesprochen ungeschickt was das Lesen der Fahrpläne angeht. Die meisten schematischen Darstellungen der Linien und ihrer Streckenüberschneidungen sind sehr übersichtlich dargestellt und für jeden gut zu verstehen.
Nur ist es so... dass sich die Linie des Kurzzuges nicht mit diesem Schema deckt- sobald ich in diesen Zug einges
Das Ticken meiner Uhr,
durchbricht die Totenstille.
Das Klopfen meines Herzens nur,
damit es Starre fülle.
Ich spüre meinen Lebenshauch,
der Deiner Brust entwich.
Lege meinen Kopf darauf,
fühl' ein letztes Mal- nur Dich.
Erinnerungen quälen mich,
gerade erst erlebt,
heiße Tränen weigern sich,
denn für Schmerz ist es zu spät.
Mit meinem letzten, stummen Schrei,
durchbricht Dein Tod mein Ich.
Meine kleine Welt liegt frei,
und die nimmt er sich.
Das Leben, ein erwachter Traum,
Abbild meiner Phantasie.
Die Finsternis erfüllt den Raum,
und was bleibt- ist Apathie.
Wir sind
Kinder der Nacht.
Aus Deinem Schoß
fürchten wir uns
vor dem Tag.
Wir sind
scheue Schattenwesen
immer auf der Flucht
vor dem Licht
weil es uns
verbrennen würde
mit seiner Wärme.
Und doch brauchen wir nichts mehr
als das Sonnenlicht
um unsere schwarzen Seelen
zu erhellen
und unsere kalten Herzen
zu erwärmen.
Wer sind wir?
Aus den eisigen Pfützen
welligen Asphalts
sind wir entsprungen.
Wir fürchten uns
vor den Menschen
flüchten vor ihnen
und nachts
nähren wir uns an ihren Ängsten.
Fressen uns satt
bis unsere Bäuche ganz dick sind
und schämen uns unserer
Existenz.
Verloren.
Vergessen.
Umhüllt von Eiseskälte,
umschlossen von vollkommener Finsternis
weiß ich, dass das Licht existiert,
während unter Vergessenheit begraben
die emotionale Erinnerung an seine Existenz
nur einen Abdruck hinterließ,
einen Platzhalter
für das nächste Mal.
Ich werde wieder das Licht sehen,
und die Finsternis wird diesen Abdruck hinterlassen.
So zirkulieren Hell und Dunkel in meinen Adern,
und der innere Kampf
mit meinem inneren Kreis
bleibt im Verborgenen,
ebenso wie die Angst,
dieser Kreislauf könnte zum Stillstand kommen,
zum falschen Zeitpunkt
an der falschen Stelle.
Jedes Mal wenn ich in einen Kurzzug einsteige lande ich nicht dort, wo ich hinwollte.
Im Grunde genommen, so glaube ich, basiert das alles auf einem Zufallsprinzip oder zumindest auf einem Muster oder einem Algorithmus das ich nicht erkenne oder den ich nicht verstehe.
Es ist nicht so als sei ich ausgesprochen ungeschickt was das Lesen der Fahrpläne angeht. Die meisten schematischen Darstellungen der Linien und ihrer Streckenüberschneidungen sind sehr übersichtlich dargestellt und für jeden gut zu verstehen.
Nur ist es so... dass sich die Linie des Kurzzuges nicht mit diesem Schema deckt- sobald ich in diesen Zug einges
Das Ticken meiner Uhr,
durchbricht die Totenstille.
Das Klopfen meines Herzens nur,
damit es Starre fülle.
Ich spüre meinen Lebenshauch,
der Deiner Brust entwich.
Lege meinen Kopf darauf,
fühl' ein letztes Mal- nur Dich.
Erinnerungen quälen mich,
gerade erst erlebt,
heiße Tränen weigern sich,
denn für Schmerz ist es zu spät.
Mit meinem letzten, stummen Schrei,
durchbricht Dein Tod mein Ich.
Meine kleine Welt liegt frei,
und die nimmt er sich.
Das Leben, ein erwachter Traum,
Abbild meiner Phantasie.
Die Finsternis erfüllt den Raum,
und was bleibt- ist Apathie.
Wir sind
Kinder der Nacht.
Aus Deinem Schoß
fürchten wir uns
vor dem Tag.
Wir sind
scheue Schattenwesen
immer auf der Flucht
vor dem Licht
weil es uns
verbrennen würde
mit seiner Wärme.
Und doch brauchen wir nichts mehr
als das Sonnenlicht
um unsere schwarzen Seelen
zu erhellen
und unsere kalten Herzen
zu erwärmen.
Wer sind wir?
Aus den eisigen Pfützen
welligen Asphalts
sind wir entsprungen.
Wir fürchten uns
vor den Menschen
flüchten vor ihnen
und nachts
nähren wir uns an ihren Ängsten.
Fressen uns satt
bis unsere Bäuche ganz dick sind
und schämen uns unserer
Existenz.
I have been creative since I was born. Well,... nearly. ;-) Not a professional though, I calm myself by drawing, writing, crafting and painting. I love to teach myself new techniques. Currently studying biochemistry I am kind of a scientist-"artist"-Chimera (;-)), totally fascinated by nature's stunning beauty.
Vielen, vielen lieben Dank für Deine Glückwünsche!!! Tut mir leid, dass ich erst so spät antworte. Ich hab in letzter Zeit meine kreative Seite leider total vernachlässigt/vernachlässigen müssen. Ich hoffe das ändert sich jetzt wieder!